Gut 2000 Teilnehmer beim Women's March Frankfurt
Bild Bernd Kammerer

Auch in Frankfurt wurde am Samstag demonstriert - gegen die neue US-amerikanische Regierung und für Gleichberechtigung und Menschenrechte. Der Women's March war Teil einer weltweiten Bewegung.

Auf allen Kontinenten und in über 700 Städten der Welt wurde am Samstag demonstriert. Der Marsch der Frauen führte auch in Frankfurt gut 2000 Teilnehmer durch die Innenstadt – ausgehend von der Alten Oper. Das gemeinsame erklärte Ziel: Gegen die US-Regierung Donald Trumps auf- und für Toleranz, Gleichberechtigung und Menschenrechte einstehen. Hinter den Demos steht das Bündnis Women’s March Global, das in den USA etliche Millionen Menschen am Tag nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump auf die Straße brachte.
Journal Frankfurt
 
ASF Frankfurt erweitert Vorstand

Die neue und alte Vorsitzende der ASF Frankfurt heißt Barbara Wagner.

Seit inzwischen zwei Jahren führt sie erfolgreich die Geschicke der ASF Frankfurt. So galten die vergangenen beiden Jahre der Neuausrichtung der ASF, die eine Rückbesinnung auf frauenpolitische Themen bedeutete. Im Kommunalwahlkampf brachte sich die ASF maßgeblich mit ein. Die ASF Frankfurt konnte erfolgreich das sogenannte Reißverschlussverfahren für die Listenaufstellung der SPD Frankfurt zur Kommunalwahl 2016 durchsetzen. Ebenso hat die ASF federführend am frauenpolitischen Teil der Leitlinien für die Kommunalwahl der SPD Frankfurt mitgearbeitet. „Unser erfolgreiches Engagement zeigt vor allem auch innerhalb der Partei erste Früchte.“, freut sich die neue und alte Vorsitzende Barbara Wagner.

So brachten die Vorstandswahlen eine deutliche Vergrößerung des Vorstands mit sich. Zusätzlich zu Ana Freire, der Kassiererin des OV Bahnhof/Gutleut, die schon seit 2014 die Arbeit von Barbara Wagner als Stellvertreterin unterstützt, wurde Stefanie Then zur Stellvertreterin gewählt. Stefanie Then steht dem Ortsverein Niederrad vor, dessen Vorstand – aus ASF Sicht vorbildlich – von drei Frauen geführt wird. Darüber hinaus ist sie in ihrer Funktion als Sprecherin des AK Region und Flughafen im SPD Bezirk Hessen-Süd über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannt. Schriftführerin bleibt Laila Keppler. Neben Gabi Faust, Brigitte Post und Antje von der Heide werden künftig Regina Kalbfleisch, Stefanie Minkley, Susanne Möbus und Nadia Qani den Vorstand als Beisitzerinnen unterstützen. „Unsere erfolgreiche Arbeit der vergangenen zwei Jahre hat die ASF Frankfurt wieder für junge Frauen attraktiv gemacht. Darum freuen wir uns ganz besonders, dass wir mit Stefanie Minkley eine prominente Juso-Frau für den Vorstand der ASF gewinnen konnten.“, so die Vorsitzende Barbara Wagner. Die ASF Frankfurt bedankt sich bei Maxi Menzel, die auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidiert hatte, für viele Jahrzehnte aktiver Mitarbeit im Vorstand.

Pressekontakt:
Barbara Wagner
0171-7058287

 
Frauenpower in den Römer

Die ASF Frankfurt hat für die Kommunalwahl 2016 durchgesetzt, dass erstmals die Liste für die Stadtverordentenversammlung, aber auch die Ortsbeiratslisten, durchgängig bis auf den letzten Platz im Reissverschlussverfahren besetzt worden sind. Ganz besonders möchten wir Sie auf unsere Spitzenkandidatin Stefanie Then auf Platz 38 hinweisen. Ihrem Einsatz auf dem Programmparteitag 2015 des Unterbezirks Frankfurt ist die Durchsetzung des Reissverschlussverfahrens geschuldet. Wir bitten Sie aus diesem Grund nicht nur um die Listenstimme für die SPD, sondern auch um Ihre drei möglichen Kandidtat*innenstimmen für unsere Spitzenkandidatin Stefanie Then.

Im Folgenden finden Sie die Ziele der ASF Frankfurt für die nächste Legislaturperiode sowie die Liste aller Kandidatinnen der SPD Frankfurt für die Kommunalwahl 2016 am 6. März.

 
Podiumsdiskussion: ABI 1.0 – Rente 468,– Euro

Die Töchter Willy Brandts – gut ausgebildet, im Alter arm.

Frauen sind heute hervorragend ausgebildet, dennoch droht auch Ihnen im Alter ein Dasein in Armut. Diese ernüchternde Erkenntnis gewannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Frankfurt (AsF) am im Saalbau Gallus. Nach einem Impulsreferat von Kristiana Vaillant, Mitautorin des Buches "Die verratene Generation - was wir den Frauen in der Lebensmittel zumuten" entfachte sich eine rege Diskussion unter Beteiligung von Brigitte Baki (DGB Hessen-Thüringen) und Felix Banaszak (Bundessprecher der Grünen Jugend). Moderiert wurde der Abend von Ute Fritzel (ver.di Hessen). Bei einer durchschnittlichen Rentenerwartung von 600 Euro wurden neben möglichen Ursachen, vor allem Verbesserungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit von Frauen und den gegenwärtigen sozialen Sicherungssysteme beleuchtet. Familienarbeit, gleich ob bei der Erziehung von Kindern oder der Pflege von Angehörigen, muss ein höherer Stellenwert in unserer Gesellschaft zukommen. Familienbedingte Ausfallzeiten dürfen sich nicht nachteilig auf die Altersversorgung von Frauen auswirken. Die Bewertung von Berufsgruppen, einschließlich des Gehaltsniveaus von typischen Frauenberufen, gehören ebenso auf den Prüfstand wie die immer noch bestehende Gehaltslücke zwischen Frauen und Männern, die sich auch auf die Lebenssituation im Alter einwirken. Insgesamt bestehe ein dringendes Bedürfnis, die Rentenproblematik von Frauen stärker in die öffentliche Diskussion zu bringen, um möglichst zeitnah einen Handlungsdruck auch in Richtung der Regierung aufzubauen. Es könne nicht länger hingenommen werden, dass der gesamtgesellschaftliche Beitrag von Frauen im Sinne sozialer Absicherung derart unberücksichtigt bleibt und Frauen in eine gravierende Benachteiligung führe, darin waren sich alle Teilnehmer einig.

 
Nutzt die Chance der Frauenquote und hört damit auf, sie durch Ausnahmeforderungen auszuhöhlen!
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Frankfurt ruft den DGB auf:

„Leider hat der DGB das Ziel der Einführung einer Frauenquote nicht verstanden“ zeigt sich die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) Barbara Wagner aus Frankfurt enttäuscht. Der DGB hatte jüngst gefordert, bei der geplanten Frauenquote in Aufsichtsräten für Betriebe mit hohem Männeranteil Ausnahmeregeln zuzulassen. 

 

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