Nachrichten zum Thema Bundespolitik

150 Jahre Widerstand gegen §218 StGB - es reicht! Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch

Auch die ASF Frankfurt unterstützt den Aufruf „150 Jahre Widerstand gegen §218 StGB - es reicht! Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch“ und setzt sich für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs ein.

 

WeiterlesenÜber 140 Organisationen unterstützen Aufruf – Weg mit § 218! (wegmit218.de)

 
Podiumsdiskussion: ABI 1.0 – Rente 468,– Euro

Die Töchter Willy Brandts – gut ausgebildet, im Alter arm.

Frauen sind heute hervorragend ausgebildet, dennoch droht auch Ihnen im Alter ein Dasein in Armut. Diese ernüchternde Erkenntnis gewannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Frankfurt (AsF) am im Saalbau Gallus. Nach einem Impulsreferat von Kristiana Vaillant, Mitautorin des Buches "Die verratene Generation - was wir den Frauen in der Lebensmittel zumuten" entfachte sich eine rege Diskussion unter Beteiligung von Brigitte Baki (DGB Hessen-Thüringen) und Felix Banaszak (Bundessprecher der Grünen Jugend). Moderiert wurde der Abend von Ute Fritzel (ver.di Hessen). Bei einer durchschnittlichen Rentenerwartung von 600 Euro wurden neben möglichen Ursachen, vor allem Verbesserungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit von Frauen und den gegenwärtigen sozialen Sicherungssysteme beleuchtet. Familienarbeit, gleich ob bei der Erziehung von Kindern oder der Pflege von Angehörigen, muss ein höherer Stellenwert in unserer Gesellschaft zukommen. Familienbedingte Ausfallzeiten dürfen sich nicht nachteilig auf die Altersversorgung von Frauen auswirken. Die Bewertung von Berufsgruppen, einschließlich des Gehaltsniveaus von typischen Frauenberufen, gehören ebenso auf den Prüfstand wie die immer noch bestehende Gehaltslücke zwischen Frauen und Männern, die sich auch auf die Lebenssituation im Alter einwirken. Insgesamt bestehe ein dringendes Bedürfnis, die Rentenproblematik von Frauen stärker in die öffentliche Diskussion zu bringen, um möglichst zeitnah einen Handlungsdruck auch in Richtung der Regierung aufzubauen. Es könne nicht länger hingenommen werden, dass der gesamtgesellschaftliche Beitrag von Frauen im Sinne sozialer Absicherung derart unberücksichtigt bleibt und Frauen in eine gravierende Benachteiligung führe, darin waren sich alle Teilnehmer einig.

 
Nutzt die Chance der Frauenquote und hört damit auf, sie durch Ausnahmeforderungen auszuhöhlen!
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Frankfurt ruft den DGB auf:

„Leider hat der DGB das Ziel der Einführung einer Frauenquote nicht verstanden“ zeigt sich die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) Barbara Wagner aus Frankfurt enttäuscht. Der DGB hatte jüngst gefordert, bei der geplanten Frauenquote in Aufsichtsräten für Betriebe mit hohem Männeranteil Ausnahmeregeln zuzulassen. 

 
Erfolgreiche Bundeskonferenz in Karlsruhe

Bei sonnigem Wetter und mit entsprechend guter Laune fand die 21. Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Friedrich-Weinbrenner-Saal der Karlsruher Stadthalle statt. Das Motto in diesem Jahr lautete "Zeit zum Leben - Zeit zum Arbeiten".

 

 
Ulli Nissen für Berlin

Am 1. Mai wurde unsere Bundestagskandidatin Ulli Nissen von einem Fernsehteam begleitet.
Den Film kann man hier sehen.
Wir drücken ihr ganz fest die Daumen.

 

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