Anträge 2009

Antrag 1:
Antrag der ASF-Jahreshauptversammlung zur Weiterleitung an den Unterbezirksparteitag

 

Kultur für alle endlich umsetzen: Freier Eintritt in alle städtischen Kulturangebote für Kinder und Jugendliche!

 

Die Frankfurter SPD fordert den kostenfreien Zugang von Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr zu den Kultureinrichtungen der Stadt Frankfurt am Main.

 

Begründung: Kulturelle Bildung ist ein wichtiger Teil der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Genauso wie die Förderung naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten, brauchen auch die künstlerischen Talente der Kinder eine begleitende Unterstützung. Heute sind jedoch viele Eltern trotz ihrer Berufstätigkeit kaum noch in der Lage, die finanzielle Situation der Familie zu meistern. Dies betrifft zunehmend auch Familien aus der Mittelschicht. Neben den hohen Kosten für die Lebenshaltung und des Schulbedarfs bleiben alle Ausgaben für kulturelle Bedürfnisse auf der Strecke. Der Frankfurt Pass und der bisher für die Museen geltende kostenfreie „Satourday“ einmal im Monat sind zwar ein Anfang, reichen aber bei weitem nicht aus, um alle Familien zu erreichen, die sich die Teilhabe am kulturellen Leben heute nicht mehr leisten können. Die kulturellen Angebote der Stadt Frankfurt müssen aber allen Frankfurterinnen und Frankfurtern offen stehen, ganz besonders allen Kindern und Jugendlichen.

 

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Antrag 2:
Antrag der ASF-Jahreshauptversammlung zur Weiterleitung an den Unterbezirksparteitag

 

RMV Veränderung bei den Tarifbestimmungen für Kinder.
Bisher gibt es beim RMV ermäßigte Einzelfahrkarten für Kinder im Alter von 6-14 Jahren (einschließlich). Die Frankfurter SPD fordert die SPD-Stadtverordneten auf, sich dafür einzusetzen, dass beim RMV die Altersklasse von 6-18 Jahren ausgeweitet wird. Zusätzlich sollen die ermäßigten Fahrkarten auch Schülerinnen und Schülern zu Verfügung gestellt werden, die älter als 18 Jahre sind. Als Nachweis gilt dann der Schülerausweis.

 

Begründung: Mündlich

 

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Antrag 3:
Antrag der ASF-Jahreshauptversammlung zur Weiterleitung an den Unterbezirks-, Bezirks-, Landes-, Bundesparteitag

 

Bahnprivatisierung endgültig stoppen.
Wir fordern die SPD-Bundestagsabgeordneten auf, sich dafür einzusetzen, dass die Bahnprivatisierung endgültig abgesagt wird.

 

Wir brauchen stattdessen, eine umfassende Reform der Bahn – im Sinne der Fahrgäste, der Umwelt und der Beschäftigten. Weiter brauchen wir eine größere Transparenz in der Geschäftspolitik der Deutschen Bahn AG

 

Begründung: Mündlich

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