ASF Frankfurt erweitert Vorstand

Die neue und alte Vorsitzende der ASF Frankfurt heißt Barbara Wagner.

Seit inzwischen zwei Jahren führt sie erfolgreich die Geschicke der ASF Frankfurt. So galten die vergangenen beiden Jahre der Neuausrichtung der ASF, die eine Rückbesinnung auf frauenpolitische Themen bedeutete. Im Kommunalwahlkampf brachte sich die ASF maßgeblich mit ein. Die ASF Frankfurt konnte erfolgreich das sogenannte Reißverschlussverfahren für die Listenaufstellung der SPD Frankfurt zur Kommunalwahl 2016 durchsetzen. Ebenso hat die ASF federführend am frauenpolitischen Teil der Leitlinien für die Kommunalwahl der SPD Frankfurt mitgearbeitet. „Unser erfolgreiches Engagement zeigt vor allem auch innerhalb der Partei erste Früchte.“, freut sich die neue und alte Vorsitzende Barbara Wagner.

So brachten die Vorstandswahlen eine deutliche Vergrößerung des Vorstands mit sich. Zusätzlich zu Ana Freire, der Kassiererin des OV Bahnhof/Gutleut, die schon seit 2014 die Arbeit von Barbara Wagner als Stellvertreterin unterstützt, wurde Stefanie Then zur Stellvertreterin gewählt. Stefanie Then steht dem Ortsverein Niederrad vor, dessen Vorstand – aus ASF Sicht vorbildlich – von drei Frauen geführt wird. Darüber hinaus ist sie in ihrer Funktion als Sprecherin des AK Region und Flughafen im SPD Bezirk Hessen-Süd über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannt. Schriftführerin bleibt Laila Keppler. Neben Gabi Faust, Brigitte Post und Antje von der Heide werden künftig Regina Kalbfleisch, Stefanie Minkley, Susanne Möbus und Nadia Qani den Vorstand als Beisitzerinnen unterstützen. „Unsere erfolgreiche Arbeit der vergangenen zwei Jahre hat die ASF Frankfurt wieder für junge Frauen attraktiv gemacht. Darum freuen wir uns ganz besonders, dass wir mit Stefanie Minkley eine prominente Juso-Frau für den Vorstand der ASF gewinnen konnten.“, so die Vorsitzende Barbara Wagner. Die ASF Frankfurt bedankt sich bei Maxi Menzel, die auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidiert hatte, für viele Jahrzehnte aktiver Mitarbeit im Vorstand.

Pressekontakt:
Barbara Wagner
0171-7058287

 
Sozial intelligente Sicherheitspolitik

Einen interessanten und äußerst informativen Abend erlebten Besucherinnen und Besucher des Frankfurter Presseclubs am Mittwoch.
Auf Einladung der ASF-Frankfurt diskutierten Nancy Faeser, stellvertr. Fraktionsvorsitzende und Innenpolitische Sprecherin der SPD im hessischen Landtag, Frank Goldberg, Geschäftsführer des Präventionsrats der Stadt Frankfurt, Jörg Bruchmüller, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Hessen und Ulli Nissen als Vorsitzende der ASF unter dem Motto „Sicherheit für alle“ verschiedenste Aspekte einer sozial-intelligenten Sicherheitspolitik.

 
Gesundheit für alle - Retten wir die Stadt vor dem Lärm!

Heftige Debatte über dröhnende Flieger Neue Autobahn oder Flughafen- wenn es um ihre Ruhe geht, werden Bürger laut - Von Timo Reuter/ FR Während auf der Borsigallee die vorbeifahrenden Autos für einen konstanten Lärmpegel sorgen, sammelt Sabine Hohendahl Unterschriften für die Einhausung der Autobahnen 66 und 661. Die 69-Jährige, die Mitglied im "Aktionsbündnis unmenschliche Autobahn" ist, steht am Eingang zum Volkshaus Enkheim, wo sie auf etliche Unterstützer trifft.

 
Verkauf der Nassauischen Heimstätte abgesagt - Widerstand lohnt sich doch!

Ulli Nissen, die Vorsitzende der Frankfurter SPD Frauen, begrüßt die Entscheidung der hessischen Landesregierung, den Verkauf der Wohnungen der Nassauischen Heimstätte abzusagen. Beim Verkauf der Wohnungen, in denen mehr als 5 Prozent der Frankfurter Bevölkerung leben, hätten sonst die Mieterinnen und Mieter die Zeche für das Taschenspiel der hessischen Landesregierung bezahlen müssen. In den Wohnungen der NH, wohnen viele Frauen mit niedrigen Einkommen, die von zu erwartenden Mieterhöhungen am drastischsten betroffen wären. Die SPD Frauen haben sich deshalb frühzeitig an den Protesten und den Unterschriftensammlungen gegen den Verkauf beteiligt. Viele meinten, dies bringe doch alles nichts. „ Es ist wunderbar zu erleben, dass sich großer Widerstand doch lohnt. Die erinnert mich an meine Anfänge in der SPD „Gemeinsam sind wir stark“. Dies macht Mut für den Zukunft!“, freut sich Ulli Nissen, die Vorsitzende der Frankfurter SPD Frauen.

 
Die SPD Frauen Frankfurt solidarisieren sich mit Frauenorganisationen in der Türkei

Die SPD Frauen Frankfurt solidarisieren sich mit Frauenorganisationen in der Türkei – ohne eine Veränderung der Politik ist der Weg für einen EU-Beitritt in unendliche Ferne gerückt! Die türkische AKP-Regierung um den Ministerpräsidenten Erdogan bleibt ihrem undemokratischem Kurs treu. In seinen jüngsten Erklärungen prangerte Erdogan Abtreibungen als „Mord“ an und forderte deren Verbot, da sie u.a. das Wachstum der türkischen Bevölkerung massiv gefährde. Weiter stellt er sich gegen die Geburt per Kaiserschnitt, da er ein hohes Schwangerschaftsrisiko stelle, d.h. eine weitere Schwangerschaft der Frau gefährde! Seine jüngsten Aussagen offenbaren ein weiteres Mal das streng konservative und rückschrittliche Frauenbild des Ministerpräsidenten und der AKP-Regierung. Die Gleichsetzung der Abtreibung mit „Mord“ ist haarsträubend und kriminalisiert Frauen, die sich aus unterschiedlichen Gründen für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden bzw. entscheiden müssen! Mit der als „4+4+4“ bezeichneten Bildungsreform stellte Erdogan außerdem einen Freifahrtsschein für Kinderarbeit und Kinderheirat aus! Seit der Regierungsübernahme durch die AKP sind Fälle von Gewalt gegen Frauen um 1.400 Prozent gestiegen! Allein im Jahre 2011 starben in der Türkei insgesamt 232 Frauen an den Folgen von Gewalt! Täglich wird mindestens eine Frau vergewaltigt. Die Frankfurter SPD Frauen solidarisieren sich mit den Frauenorganisationen in der Türkei, die in diesen Tagen für ihre Menschenwürde und für ihre Selbstbestimmung kämpfen. Ulli Nissen, die Vorsitzende der Frankfurter SPD Frauen, äußert sich klar: „Ein Land, dessen Regierung, die Kinderheirat legalisiert, den geistigen und politischen Nährboden für Gewalt gegen Frauen legt, Täter schützt und Opfer bestraft, das Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihren Körper nicht anerkennt und gar verletzt, sowie Politik mit dem Körper der Frau betreibt, darf sich nicht wundern, den Protest der Frauen gegen sich zu haben! Ohne eine deutliche Veränderung dieser Politik ist der Weg für einen EU-Beitritt in unendliche Ferne gerückt!“

 

Facebook

Soziale Politik für Dich

Equal Pay Day